Escape Room – Nur drei Stunden

Drei Stunden sind nicht besonders lange vor allem nicht um einen Mord aufzuklären. Doch Morgan Sheppard müssen drei Stunden reichen wenn er überleben will.

Bibliographische Daten

Autor: Chris McGeorge
Verlag: Knaur
ISBN: 978-3-426-22677-3
Seitenzahl: 400
Preis (UVP): 14,99 [D] Taschenbuch
Erscheinungsdatum: 03.09.2018

Inhalt

Morgan Sheppard, mit 11 Jahren wurde er als “Kinder-Detektiv” berühmt und hat heute, 25 Jahre später, eine eigene Fernsehserie in der er als Detektiv auftritt. Er wacht plötzlich gefesselt in einem unbekannten Hotelzimmer auf. Dort ist er zusammen mit fünf weiteren fremden Personen die ebenfalls langsam wach werden. Keiner weis wo sie sind und wie sie dort hingekommen sind. Was sie aber wissen ist das die Zimmertür verriegelt ist und das im Badezimmer eine Leiche liegt. Und zwar die von Morgans langjährigem Psychiater Simon Winter. Dann werden sie über den Fernseher zu einem Spiel aufgefordert. Sie erfahren das einer von ihnen der Mörder ist und das Morgan Sheppard nun drei Stunden Zeit hat um seine detektivischen Fähigkeiten zu beweisen in dem er den Täter entlarvt. Schafft er es nicht innerhalb des Zeitlimits den Täter zu entlarven, werden sie alle sterben.

Meinung

Hauptsächlich erlebt der Leser das Buch aus der Sicht von Morgan Sheppard in der Gegenwart, allerdings gibt es auch immer wieder Rückblenden in die Vergangenheit. Der Schreibstil von Escape Room ist spannend und flüssig zu lesen, die Charakter sind größtenteils sympathisch und sie handeln alle nachvollziehbar. In einer solchen Ausnahme Situation verhält sich jeder Charakter anders, aber trotzdem so das man es verstehen kann. Die Idee der Geschichte ist interessant. Die Spannung ist durch den Zeitdruck, der auf den Leser übertragen wird indem der Protagonist ständig den ablaufenden Timer im Kopf hat, konstant sehr hoch. Auch die Umsetzung der Idee finde ich sehr gelungen, vor allem auch die vielen kleinen Feinheiten an den Charakteren mochte ich sehr.  Durch das Cover bin ich ursprünglich auf das Buch aufmerksam geworden, es macht allem voran neugierig.

Fazit

Ich mochte Escape Room im großen und ganzen sehr gerne. Es war das erste Buch dieser Art das ich gelesen habe und vor allem dafür das es der Debüt Roman des Autors ist finde ich das es wirklich sehr gut war. Es gab auch einige überraschende Wendungen und einen plötzlichen großen Twist kurz vor dem Ende. Allerdings hatte ich mir viele von diesen Sachen bereits vorher gedacht, insofern war ich zwar überrascht das ich Recht hatte aber die Wendung an sich war nicht mehr so überraschend. Ich habe Escape Room drei Bücherdrachen gegeben, weil ich es wirklich gerne gelesen habe, aber es wird kein Buch sein das mir als besonders herausragend in Erinnerung bleiben wird. Schon jetzt  kurz nach dem ich das Buch beendet habe kann ich mich schon nicht mehr an alles erinnern.

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